Die Insel Als

Die langgestreckte Insel Als (zu Deutsch: Alsen) liegt im Süden Jütlands kurz hinter der Grenze, ist sehr vielseitig und bietet sich von daher sowohl für kürzere als auch für längere Aufenthalte an. Die hügelige Insel bietet vielfältige kulturelle Möglichkeiten sowie Besichtigungen von Schlössern, Kirchen, Ruinen und Gedenkstätten.

Denn Als ist zwar eine kleine Insel, hat aber bereits eine große Geschichte hinter sich, die vor allem mit den Deutsch-Dänischen Kriegen eng verknüpft ist. Immer wieder wurde die überschaubare Insel in politische Gebaren verwickelt, zwischen Dänemarks Königen und Schleswigs Herzögen herumgereicht und war durch die Nähe zur Dybbøl Banke auf dem jütischen Festland direkt in die Schlachten des „Zweiten Schleswig-Holsteinischen Krieges“ involviert. So stellt die Dybbol Mølle (zu Deutsch: Düppler Mühle) auch heute noch das Wahrzeichen des dänischen Grenzlandes dar, da sie den Mut der Dänen im Krieg gegen Preußen im Jahr 1864 symbolisiert.

Wunderschöne Natur

Die Ostküste von Als präsentiert sich steinig und mit Klippen, während die Westküste durch Buchten und Fjorde geprägt ist. Die besten Strände sind im südlichen Teil der Insel sowie auf der durch einen natürlich entstandenen Damm, die Kegnæs Drej, mit Als verbundenen Halbinsel Kegnæs vorzufinden. Hier kann auch gut gesurft werden. In den Wäldern auf Als dominieren Buchen, die sich sanft in das Landschaftsbild einfügen. Das frische Buchenlaub in Verbindung mit großen Anemonenteppichen, zwischen den Bäumen hindurchschimmerndes Wasser und farbenprächtiges Laub im Herbst laden zu erfrischenden Wanderungen und Radtouren ein, die auf vielen markierten Wegen gemacht werden können. Besonders der größte Wald der Insel, Nørreskov, bietet sich für aktive Ausflüge an und in den Wäldern Blommeskobbel und Oleskobbel befindet sich die größte Ansammlung von Dolmen in ganz Nordeuropa.

Alsen hat viel zu bieten

Weißgekalkte, kantige Kirchen sind überall auf Als zu finden. Eine Besonderheit stellen hierbei die freistehenden Glockentürme bei einigen der Kirchen dar. Zur Kirche von Egen gehört ein gut erhaltener „Kirchenstall“, der Platz für 68 Pferde der ländlichen Kirchenbesucher bietet. Galerien und Werkstätten von Kunsthandwerkern können besucht werden und häufig kann den Keramikern, Glaskünstlern, Malern, Bildhauern und Papierkünstlern auch bei der Arbeit zugesehen werden. Insbesondere im Sommer gibt es viele Veranstaltungen und Feste, wie zum Beispiel das in Dänemark sehr beliebte Ringreiten. Das ganze Jahr über aber finden Konzerte für verschiedenste Geschmäcker und Ausstellungen statt und oft kann auch in kleinen Cafés Live Musik erlebt werden. In der Umgebung gibt es gute Möglichkeiten, Tennis zu spielen, an der Küste und an ausgewiesenen Teichen zu angeln, sich beim Bowling, Minigolf, Reiten, Surfen (insbesondere auf Südals) zu vergnügen, in der Schwimmhalle zu toben, Gocart sowie Squash zu probieren und auf dem 18-Loch Golfplatz bei Miang auf dem Green ein paar Bälle zu schlagen. In Nordborg befindet sich zudem der sehr lohnenswerte Universe-Wissenschafts-Park.

Købingsmark

Købingsmark ist ein schöner Ferienort im Norden von Als, nur wenige Kilometer von dem beschaulichen Städtchen Nordborg entfernt. Die direkte Lage am Kleinen Belt macht das Gebiet zu einer landschaftlich reizvollen Erscheinung mit Wäldern, Wiesen, Feldern und natürlich der wunderschönen Ostsee. Durch diese tolle Natur führen zahlreiche Wege, die auf Wanderungen und Radtouren erkundet werden können, ein reiches Vogelleben lädt zum Beobachten ein und für Kulturinteressierte stehen diverse Sehenswürdigkeiten als Ausflugsziel bereit.

Der Strand von Købingsmark wird als der beste und längste Strand auf Nordalsen angesehen, der mit seinen kinderfreundlichen Gegebenheiten besonders für urlaubende Familien attraktiv ist. Hier kann im Sand gebuddelt werden, Sonnenanbeter können stundenlang am Strand liegen und selbst die kleinsten Wasserratten haben die Möglichkeit, unter Aufsicht im seichten Wasser nach Herzenslust zu planschen. Auch steht hier ein Ponton-Badesteg für diejenigen zur Verfügung, die gerne im tieferen Meer baden möchten. Und für Windsurfer sind die Bedingungen hier entlang der Küste ebenfalls gut.

Auch Angler erfreuen sich in der Umgebung von Købingsmark an fischreichen Wasserläufen, es kann von der Küste aus und auf dem Meer gefischt werden und der Süßwassersee Nordborg Sø sowie mehrere Put & Take Seen bieten ebenfalls Chancen auf den großen Fang. Für Naturliebhaber sei ein Ausflug zu den Buchten Dyvig und Mjels Vig wärmstens empfohlen, die von idyllischer Schönheit sind. Um den Nordborg Sø kann auf einem Pfad durch die malerische Landschaft gewandert werden und auch der Binnensee Oldenor lädt zum gemütlichen Spazieren ein. Einkaufsmöglichkeiten sind im Sommerhalbjahr in Købingsmark vorhanden, zudem befinden sich in Nordborg diverse Geschäfte, Restaurants und Cafés.

Mommark und Mommark Strand

Mommark liegt an der Ostküste von Als und präsentiert sich als idyllisches Fischerörtchen und Ferienhausgebiet, wobei der Mittelpunkt des Dorfes mit Sicherheit der Fischerei- und Yachthafen ist. Dadurch wird eine schöne maritime Atmosphäre erzeugt, die nicht nur für Bootsfreunde einladend wirkt. Mommark ist sehr übersichtlich, sodass hier das ideale Urlaubsziel für Familien und Entspannungssuchende liegt. In der recht waldigen sowie wiesenreichen Umgebung warten zudem unzählige Rad- und Wanderwege auf Naturbegeisterte und Kulturinteressierte können diverse Sehenswürdigkeiten bestaunen.

Für Familien ist neben den natürlichen Aktivitätsmöglichkeiten gewiss der Strand von Mommark das beliebteste Ausflugsziel. Der breite Sandstrand mit kleineren Steinen befindet sich direkt neben dem Hafen und bietet dank seines ruhigen Wassers auch kleinen Badenixen die Gelegenheit zum vergnügten Planschen unter Aufsicht. Teilweise wird das Strandareal durch Hecken und Bewuchs abgeschirmt und verströmt so eine recht private Atmosphäre.

Neben Sonnenanbetern und Wasserratten kommen auch Angler hier auf ihre Kosten. Von der Küste aus, in Put & Take Seen und direkt auf dem Meer kann sich auf die Lauer nach dem großen Fang gelegt werden, zudem werden im Hafen von Mommark Angeltouren auf einem Holzfischkutter angeboten. Wer nicht seinen Haken auswerfen möchte, sich aber dennoch gerne auf dem Wasser aufhält, der kann von Fynshav aus eine Fährfahrt zu der Märcheninsel Fünen und zu dem gemütlichen Eiland Ærø unternehmen.

Skovmose

Skovmose befindet sich im Süden der Insel Als und avancierte innerhalb weniger Jahrzehnte zum beliebtesten Ferienhausgebiet auf dem beschaulichen Eiland. Sydals, wie der südliche Teil der Insel genannt wird, bietet tolle Landschaften zum Erleben, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und diverse Aktivitätsmöglichkeiten. Skovmose selbst präsentiert sich als entspanntes Feriengebiet mit einer idyllischen Umgebung, die ideal ist für Naturliebhaber, Erholungssuchende und Kulturinteressierte.

Skovmose ist als entspanntes Ferienhausgebiet zwischen Kornfeldern und der herrlichen Ostsee auch ideal für Familien geeignet, die sich gewiss besonders an dem 5 km langen Sandstrand erfreuen. Skovmose Strand gilt als der schönste Strand von Als und präsentiert sich als sehr kinderfreundlich. Der Strand ist breit, ein Volleyballnetz steht bereit und Drachensteigen ist ebenfalls sehr beliebt. Zudem ist das Wasser hier sehr ruhig, sodass auch kleine Wasserratten unter Aufsicht nach Herzenslust planschen können.

Skovmose mit seinem tollen Strand und dem ruhigen Meer um sich herum ist auch ein gefragter Hot Spot bei Surfern, die sich über die tollen Windverhältnisse freuen und bei Anglern, die von der Küste aus, in ausgewiesenen Put & Take Seen und auf dem Meer ihren Haken auswerfen können. Dafür kann auch das eigene Boot mitgebracht werden, das auf dem Skovmose Strand abgestellt werden darf. Für Radfahrer stehen so einige Fahrradrouten um Skovmose herum bereit und Wanderfreunde können auf dem Pfad "Gendarmstien" entlang der Küste wandeln. Lebensmittel für den täglichen Bedarf können in Skovby in der Nähe von Skovmose erstanden werden.

Kegnæs - die kleine Halbinsel als Alsens Verlängerung

Die Halbinsel Kegnæs (zu Deutsch: Kekenis) war wie viele Teile des Landes bereits früh besiedelt, was Funde aus der Stein- und Bronzezeit belegen. Durch das Abwandern der Völkerströme fand diese Besiedelung jedoch ein jähes Ende und Kegnæs entwickelte sich dadurch zu einer scheinbar einzigen Waldfläche. 1.500 Jahre lang konnte die Vegetation hier prächtig gedeihen, ohne das ein Mensch sie daran hinderte. Und so wurde die Halbinsel in der neueren Zeit erstmals im Jahre 1460 unter dem Namen "Kekenisse" erwähnt, allerdings fand eine Verwaltung bereits 1373 durch das Gut Kegnæsgård (zu Deutsch: Kekenishof) statt, welches sich im Kirchspiel Lysabild Sogn auf Sydals befand.

Auch in dieser Epoche besaß Kegnæs noch dichte Waldgebiete, die im 16. Jahrhundert durch groß angelegte Schweinemast aber fast vollständig zerstört wurden. So entstand theoretisch zwar mehr Fläche für Besiedelung, rein praktisch waren die Böden durch das Vieh aber unbrauchbar dazu. Deswegen entschied im 17. Jahrhundert der damals regierende Herzog Johann der Jüngere, der neben Kegnæs auch über die Ämter Sønderborg und Nordborg, die Insel Ærø und das Gebiet um Plön in Holstein herrschte, dass die Böden der Halbinsel neu bestellt werden sollten und neue Siedlungen entstehen konnten. Zunächst wurden so drei Dörfer angelegt; heute existieren davon noch Sønderby und Østerby, während Vesterby dem Ausbau von Hjortholm zum Opfer fiel.

Die ersten Bewohner von Kegnæs nach der Bronzezeit waren nun zwar keine Jäger und Sammler mehr, dafür handelte es sich allerdings um zwangsumgesiedelte Menschen, die ihre Schulden beim Herzog nicht begleichen konnten. Dieser Umstand hat sich natürlich längst geändert und so leben heute knapp 600 Leute auf der idyllischen Halbinsel, wobei in den letzten hundert Jahren eine leichte Abwanderungstendenz festgestellt werden konnte. Die beiden einzigen geschlossenen Dörfer sind auch heute noch Sønderby und Østerby, wobei letzteres die einzige Schule mit ungefähr 80 Schülern beherbergt. Der Rest der Halbinsel ist in Gehöfte und kleine Siedlungen gegliedert.

Der perfekte Ort zum Erholen

Die Landschaft von Kegnæs ist flach, aber sehr fruchtbar und kann dank der dünnen Besiedelung prächtig gedeihen. Das nutzen auch die Vogelschwärme für sich, die jedes Jahr im Frühling der Halbinsel einen Besuch abstatten. Wer Erholung und Entschleunigung sucht, ist hier also absolut richtig. Die aufgeforsteten und auch natürlichen Waldgebiete laden zu ausgiebigen Wander- und Radtouren ein und wie auch auf Als gibt es auf Kegnæs eine sehr hohe Konzentration an Relikten vergangener Zeiten wie Dolmen und Hühnengräber.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Halbinsel zählen die Kegnæs kirke (zu Deutsch: Kirche von Kekenis) in Sønderby, die sich weiß gekalkt präsentiert und durch ihr Stundenglas bekannt wurde, welches den Zeitverlauf während des Gottesdienstes anzeigt. Auch der 18 Meter hohe Leuchtturm Kegnæs Fyr bietet sich für einen Ausflug an, um einmal über die wunderschöne Umgebung zu schauen. Der Leuchtturm befindet sich direkt an dem natürlichen Damm Kegnæs Drej, die einzige Verbindung zu der Insel Als. Ganz in der Nähe liegen auch die Überreste der Kaj- oder Kegborg, die einst zu Verteidungszwecken errichtet wurde und dessen Erbauer als Namensgeber der Halbinsel gilt.

Von Leuchtturm bis Badestrand

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Halbinsel zählen die Kegnæs kirke (zu Deutsch: Kirche von Kekenis) in Sønderby, die sich weiß gekalkt präsentiert und durch ihr Stundenglas bekannt wurde, welches den Zeitverlauf während des Gottesdienstes anzeigt. Auch der 18 Meter hohe Leuchtturm Kegnæs Fyr bietet sich für einen Ausflug an, um einmal über die wunderschöne Umgebung zu schauen. Der Leuchtturm befindet sich direkt an dem natürlichen Damm Kegnæs Drej, die einzige Verbindung zu der Insel Als. Ganz in der Nähe liegen auch die Überreste der Kaj- oder Kegborg, die einst zu Verteidungszwecken errichtet wurde und dessen Erbauer als Namensgeber der Halbinsel gilt.

Kegnæs ist aber auch das ideale Urlaubsziel, wenn es um Aktivitäten am Meer geht: besonders auf der Südseite der Halbinsel gibt es schöne Sandstrände, die sich auf Grund ihres nur langsam tiefer werdenden Wassers und mit vereinzelten Badestegen kinderfreundlich und einladend präsentieren. Neben Badenixen jeden Alters kommen hier an der Südküste von Kegnæs auch die Surfbegeisterten voll auf ihre Kosten. Vor Ort befindet sich eine Surfschule für die Anfänger, während die Profis sich sogar im Starkwindsurfen auf ebener Wasserfläche probieren können. Und auch Angelfreunde werden auf der idyllischen Halbinsel gewiss ihr Plätzchen an der Küste, der herrlichen Ostsee oder an Bächen und Wasserläufen finden, wobei die Möglichkeit zum Bootfahren das natürliche Angebot noch unterstreicht. 

Sønderby auf Kegnæs

Das kleine Dörfchen Sønderby gehört neben Østerby zu den einzigen geschlossenen Dörfern auf der idyllischen Halbinsel Kegnæs, die durch den natürlichen Damm Kegnæs Drej mit der Insel Als verbunden ist. Von Sønderby aus kann die malerische Landschaft mit Buchenwäldern und Anemonenteppichen erkundet werden, auch gibt es Felder und Wiesen, die teilweise bis zum Wasser reichen. Zum Wandern, Radeln und Reiten gibt es hier also genügend Möglichkeiten. Die Küsten von Kegnæs bieten zudem auch immer wieder Sandstrände zum Baden und Surfen.

Von Sønderby aus können aber auch interessante Relikte längst vergangener Zeiten wie Dolmen und Ganggräber bestaunt werden und die Kirche von Kegnæs ist nicht nur eine schöne Erscheinung, sondern auch für ihr Stundenglas bekannt, die den Zeitverlauf des Gottesdienstes von der Kanzel aus anzeigt. Und wer einmal ein wenig weiter schauen möchte, der sollte sich auf den 18 Meter hohen Leuchtturm begeben, der direkt am Kegnæs Damm steht. 

Østerby auf Kegnæs

Die beschauliche Ortschaft Østerby gehört neben Sønderby zu den einzigen geschlossenen Dörfern auf der malerischen Halbinsel Kegnæs, die lediglich durch den natürlichen Damm Kegnæs Drej mit der Insel Als verbunden ist. Østerby bietet den idealen Ausgangspunkt, um die tolle Natur mit Buchenwäldern und Anemonenteppichen, Feldern und Wiesen (die an einigen Stellen bis zum Wasser reichen) zu Fuß, mit dem Rad oder auch hoch zu Ross zu erkunden und schöne Strände laden zu vergnüglichen Badetagen ein. Zudem ist Kegnæs bei Surfern ein beliebter Hot Spot, der jedes Jahr aufs Neue genutzt wird.

In der Umgebung von Østerby können aber auch interessante Sehenswürdigkeiten wir Dolmen und Ganggräber bestaunt werden und in der Kirche von Kegnæs steht ein inzwischen sehr bekanntes Stundenglas, welches von der Kanzel aus den Zeitverlauf beim Gottesdienst anzeigt. Der 18 Meter hohe Leuchtturm von Kegnæs steht direkt am Damm und bietet ebenfalls ein schönes Ausflugsziel mit weitem Blick über die Insel.

Interessante Städte:

Sønderborg

Die mit ungefähr 30.000 Bewohnern größte Stadt der Insel, Sønderborg, präsentiert sich mit heimeligen Häuschen, einer schönen Fußgängerzone und einer interessanten Hafenfront. Nah am Zentrum befinden sich darüber hinaus attraktive Strände, die zu entspannten Badeausflügen einladen.


Attraktionen:

Mommark Charterboot

Bei "Mommark Charterboot" von Mats Korth schlagen die Herzen von Anglerfreunden mit Sicherheit höher, denn hier können moderne und umfassend ausgestattete Angelboote gemietet werden. Und das ohne Vorlage eines Bootsführerscheins, da die Boote der angebotenen Klassen in Dänemark ohne Nachweis gefahren werden dürfen. Das Angelgebiet befindet sich vor allem im südlichen Teil des Kleinen Belts; dieser ist von Mommark aus hervorragend zu erreichen, bietet eine Hülle und Fülle an Nahrung für verschiedenste Fischarten wie Scholle, Dorsch, Meeresforellen sowie Makrelen und stellt somit ein wahres Paradies für Meeresangler dar.

Mats Korth ist selbst leidenschaftlicher Angler und begeisterter Charterboot-Anbieter, sodass "Mommark Charterboot" täglich (montags bis sonntags) von 8h bis 18h erreichbar ist und einen 24-Stunden-Support via WhatsApp anbietet.

Naturpark Nordals

Der Naturpark Nordals (zu Deutsch: Naturpark Nordalsen) umspannt, wie der Name schon sagt, eigentlich den kompletten nördlichsten Zipfel der idyllischen Ostseeinsel Als (zu Deutsch: Alsen) und darf sich somit ganz offiziell als zwölfter Naturpark Dänemarks bezeichnen. Ein Naturpark ist zwar kein Nationalpark, das sei wichtig zu erwähnen, aber nicht umsonst hat der dänische Freiluftrat "Friluftsrådet" dem rund 1.928 Hektar großen Gebiet diesen Status verliehen, denn in den letzten Jahrzehnten wurde der zentrale Kern des Naturparks, der Bereich um den Mjels Sø (zu Deutsch: Meelser See), den Bundsø (zu Deutsch: Bundsee) und das Oldenor, mit viel Herzblut und Engagement in seinen ursprünglichen Naturzustand zurückversetzt. So haben die Besucher des Naturparks Nordals die Möglichkeit, wilde Wälder sowie unter Naturschutz stehende Wiesen, Marschlande und Strände zu bewundern, die wunderschön und beeindruckend zugleich zeigen, wie das Gebiet vor rund 5.000 Jahren ausgesehen hat.

Egal welchen Alters, die Besucher können hier in der fantastischen Landschaft neue Kraft tanken und ein weites Netz aus Wander-, Rad- und Reitwegen macht es möglich, das Zusammenspiel von Flora und Fauna als filigranes Ökosystem direkt vor Ort mitzuerleben. So soll auch das Bewusstsein nachhaltig für die Umwelt geschärft und die Verantwortung für ökologisch richtiges Handeln verdeutlicht werden. Der komplette Naturpark Nordals erstreckt sich im Westen von Stegsvig Fjord (zu Deutsch: Stegsvig Förde) über Mjels Vig (zu Deutsch: Meelser Bucht) und Dyvig (zu Deutsch: Düwiger Bucht), im Osten über Mjels Sø und Bundsø sowie im Norden über Oldenor und Gammeldam.

Universe

"Fordere Geist und Kopf im Universe", so könnte das Motto dieses beeindruckenden Erlebnis-Parkes lauten, der sich in Nordborg direkt neben dem Fabrikgelände von Danfoss, einem der größten Unternehmen in Dänemark, befindet. Durch Spiel und Spaß werden die Besucher im Universe über die Gesetze der Physik aufgeklärt. Hier gibt es mehr als 200 spannende und lehrreiche Attraktionen, die meisten hiervon sind einzigartig und kein zweites Mal auf der Welt wiederzufinden.

Auf dem 9 Hektar großen Gelände können sich die Besucher anhand von Experimenten und dargestellten Naturphänomenen neues Wissen über die Technologien des Alltags "erspielen". Neuerdings kann dabei auch mit dem Segway durch den Park gefahren werden, was den Spaßfaktor nochmals in die Höhe treibt. Vor Allem bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren und ihren Familien ist der Park sehr beliebt, doch auch die Älteren können im Museumsabschnitt oder im schönen Garten allerlei Interessantes erleben.

Vibæk Mølle

Die Vibæk Mølle (zu Deutsch: Vibæk Mühle) ist die letzte von einstmals 10 Wassermühlen, die sich perfekt in das idyllische Landschaftsbild von Alsen einfügten. An dem heutigen Standort wurde die Vibæk Mølle im Jahre 1756 tatsächlich zum zweiten Mal errichtet, denn die Mühle stand in seinem ursprünglichen Zustand bereits um das Jahr 1550 an der Vibæk (zu Deutsch "Heilige Quelle" oder "Heiliger Bach"), wie eine Holzuntersuchung des Grundstocks der Mühle ergab, zudem war diese auch in Kartierungen von 1649 offiziell eingezeichnet.

Der Grund für den Umzug der Vibæk Mølle in einen südlicheren Bereich hatte einen durch und durch praktischen Sinn: Zum einen war der Weg zur Ostsee von dem neuen Standort aus kürzer, sodass der Warenhandel besser ausgebaut werden konnte und die Strömung der Vibæk war hier deutlich höher, was für eine höhere Effizienz der Wassermühle sorgte. Allerdings gab es nur im Winter reichlich Wasser, während die Vibæk in den Sommern teilweise nahezu trocken fiel. Nichtsdestotrotz blieb die Vibæk Mølle noch bis in das Jahr 1938 offiziell in Betrieb, danach erwies sich das Betreiben als nicht mehr rentabel genug.

In den Sommermonaten kann der Mühlenhof mit Wassermühle, Windmühle und weiteren Gebäuden täglich zwischen 10 und 17 Uhr besichtigt werden, in diesen Monaten finden auch Aktivitätstage statt, an denen der große Ofen und die Wassermühle (insofern genügend Wasser verfügbar ist) in Betrieb genommen werden. Auch gibt es die Möglichkeit, spezielle Führungen zu buchen und mehr über die jahrehundertealte Historie der geschichtsträchtigen Vibæk Mølle zu erfahren.

WRS Charterboot in Fynshav

Im Hafen des schnuckeligen Fischerörtchens Fynshav liegen die Mietboote von WRS Charterboot. Die Angelboote und Yachten unterschiedlicher Kategorien sind allesamt für das Hochseeangeln geeignet und dementsprechend u.a. mit Kompass, Echolot-Fischfinder, GPS-Seekartenplotter, Steuerstand mit Schalthebel und Elektrostart, Anker mit Leine, Rettungswesten, Seenotsignalmittel, Rutenhalter, Fischbehälter ausgestattet. Auch führen die Betreiber von WRS Charterboot das Angelfachgeschäft "Fishing-Center" mit vielseitigem Sortiment und fachlicher Beratung, der Laden befindet sich in der Straße Notmark 1 in Augustenborg und hat ganzjährig bis auf montags jeden Tag geöffnet (auch an Sonn- und Feiertagen).